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Birgit Hagelschuer Birgit Hagelschuer Pressesprecherin EPLAN & CIDEON
28/03/19

Hannover Messe 2019: Efficient Engineering am Puls der Zeit

Autor: Birgit Hagelschuer Lesezeit: Minute Minuten

Im Idealfall unterstützt die Engineering-Lösung zugleich die Digitalisierungsstrategie eines Unternehmens. Doch wie lässt sich das umsetzen? Lösungsanbieter Eplan gibt nächste Woche auf der Hannover Messe im "Efficency Lab" wirksame Anregungen.

Das „Efficiency Lab“ steht zur diesjährigen Hannover Messe (1.-5. April 2019) im Zentrum des gemeinsamen Messestands von Eplan und Cideon. Kunden erhalten dort im Rahmen einer Prozessberatung wirksame Anregungen. Auch der beschrittene Weg in die Wolke wird konsequent weitergeführt: Eplan eVIEW als erste Lösung des Cloud-Systems Eplan ePULSE wird interessierten Besuchern präsentiert. Einen dritten Schwerpunkt markiert die integrierte Wertschöpfungskette in Zusammenarbeit mit Schwestergesellschaft Rittal.

Efficency Lab: Produktivität im Engineering

Das Engineering weiter auf Produktivität zu trimmen, ist nicht die einzige Herausforderung, vor der Unternehmen derzeit stehen. Nützlich ist es, wenn der Engineering-Prozess auch auf die Digitalisierungsstrategie einzahlt. Dafür analysieren die Berater von Eplan und Cideon live auf der Messe gemeinsam mit den Besuchern die aktuelle Ist-Situation in deren Unternehmen. Ziel ist es, erste Potenziale aufzudecken und Handlungsempfehlungen zu geben - zur Optimierung ihrer individuellen Engineering-Landschaften, ihrer Prozesse und Datenflüsse. Der produktive Wissenstransfer ist hier also nicht Wunsch, sondern Wirklichkeit.

Eplan ePULSE – das neue Cloud-System

Seit Anfang des Jahres ist sie verfügbar – die neue Software Eplan eVIEW, die das Eplan Projekt in die Cloud bringt. Anwender können direkt in der Cloud ihre Projekte kommentieren und teilen. Eplan eVIEW gilt als erste Stufe des neuen Cloud-Systems, das unter dem Namen Eplan ePULSE den diesjährigen Messeauftritt in die Wolke hebt. Eplan ePULSE ergänzt die Eplan Plattform um perfekt zugeschnittene Cloud-Applikationen und macht ein vernetztes und reibungsloses Arbeiten im Engineering möglich. Mit dem aktuellen Applikations-Portfolio ist der Startschuss gefallen:Hauke Niehus

 

„Unser Ziel ist es, ein weltweites Engineering-Netzwerk über Eplan ePULSE aufzubauen und dafür laufend neue Funktionen mit hohem Mehrwert anzubieten“, erläutert Hauke Niehus, Vice President Cloud Business bei Eplan.

 

„Dafür arbeiten unsere Entwicklungsteams aktuell verschiedenste Ideen aus.“ Einen entscheidenden Vorteil der Cloud-Umgebung sieht Niehus dabei in der hohen Flexibilität, mit der die Teams schnell auf Anwenderfeedback reagieren können. „So ist es uns möglich, die Lösungen auch kurzfristig zu optimieren.“ Dabei sollen sich die in Eplan ePULSE angebotenen Applikationen künftig nicht auf die Eplan Produktfamilie beschränken: „Dafür arbeiten wir auch mit unseren Kunden und Branchenpartnern zusammen“, so Niehus. Das neue System bietet zahlreiche Chancen zur Kollaboration im Engineering – unter anderem mit Cloud-to-Cloud-Anbindungen, die am Beispiel der Instandhaltung mit Best Practices präsentiert werden.

Eplan Plattform: Projekte weiter anreichern

 

Die Version 2.8 der Eplan Plattform ist seit Ende des letzten Jahres verfügbar, und die technischen Neuerungen reißen nicht ab. Ein Blick richtet sich in Hannover auf die Vorplanung: Mit vereinfachter Darstellung von übergeordneten PLT-Stellen zur Prozessautomation, mit der Mehrfachplatzierung von Segmenten sowie neuen Makros für die Gebäudeautomatisierung erhalten Anwender maximale Unterstützung. Auch im Bereich Kabelbaum-Engineering ist es spannend: Der Projektdatenaustausch mit Eplan Pro Panel wie auch mit Eplan Electric P8 vereinfacht hier den durchgängigen Prozess auch mit benachbarten Disziplinen.

Der (einfache) Prozess ist das Ziel

 

Die Maxime ist klar: Rittal und Eplan automatisieren und industrialisieren den Steuerungs- und Schaltanlagenbau. Gemeinsam zeigen die Schwestergesellschaften in Hannover, welch enormer Nutzen in der Digitalisierung und Automatisierung der Wertschöpfungskette liegt und wie sich die Fertigungs- und Montagezeiten allein in der Verdrahtung deutlich reduzieren lassen. Präsentiert wird der Weg vom Schaltplan über die Verdrahtung in 3D, die automatische Fertigung der Einzeldrähte und schließlich die Installation. Auch die Bereitstellung digitaler Artikeldaten und Produkt-Konfiguratoren über den Engineering- und Arbeitsvorbereitungsprozess ist Kernelement – für einen effizienten Weg zum digitalen Zwilling und in Folge zur digital angebundenen Fertigung.

Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe, Halle 6, Stand H30
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