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Eplan Traineeprogramm: Jobeinstieg nach dem Studium in der IT-Branche
ECAD, CAE, Schaltplan, Automatisierung… Moment: Was genau macht Eplan eigentlich?
Das ist eine Frage, die sich viele Bewerberinnen und Bewerber erstmal stellen, wenn sie sich für einen Jobeinstieg bei Eplan interessieren. Eine einfache Erklärung liefern die Trainees, die im Jahr 2021 gestartet sind. Und sie zeigen in diesem Video auch, warum man sich für das Programm bewerben sollte:
Traineeprojekt: Videoproduktion von der ersten Idee bis zur Präsentation vor dem Management Board
Mit dem Video hat es übrigens eine ganz besondere Bewandtnis: „Wir haben uns im Rahmen unseres gemeinsamen Projektes damit beschäftigt, wie wir mehr Uni-Absolventinnen und Absolventen auf Eplan als Arbeitgeber aufmerksam machen können,“ erklärt Hendrik Hillus, Trainee im Bereich Go-to-Market. „Dafür haben wir ein umfangreiches Konzept erarbeitet. Von der ersten Idee über die Storyboard-Erstellung bis hin zur Veröffentlichung des fertig produzierten Videos: Um alles, was vor- und hinter der Kamera zu tun war, haben wir uns selbst gekümmert.“ Laura Reckers, Trainee im Bereich UI/UX-Design, ergänzt: „Am Anfang war es gar nicht so leicht, einen Plan für etwas zu entwickeln, womit wir noch gar keine Erfahrung hatten. Wir hatten ganz viele Erwartungen, die wir irgendwie unter einen Hut bringen wollten. Um unsere Ideen umzusetzen, haben wir mit verschiedenen Abteilungen zusammengearbeitet und uns zum Beispiel Tipps aus dem Marketing und den technischen Fachbereichen geholt.“ Das Ergebnis hat der Traineejahrgang gemeinsam dem Management Board vorgestellt. „Die Präsentation hätte nicht besser laufen können. Wir haben sehr gutes Feedback bekommen,“ freut sich Hendrik Hillus.
Übrigens: Auch Daniel Friesen und Ulrich Naegler waren als Trainees des Schwesterunternehmens Cideon am Projekt beteiligt. Daniel Friesen schildert seine Erlebnisse im Cideon Blog.
Und sonst so? Eplan Trainees erzählen von ihren Highlights
Gerade in den vergangenen Jahren sind bei Eplan einige neue Bereiche entstanden, die vielfältige Aufgaben und fachübergreifende Projekte bearbeiten. Hier können Trainees schnell Verantwortung übernehmen und eigene Ideen einbringen. Die Trainees, die im Jahr 2021 bei Eplan gestartet sind, resümieren hier, was sie bisher bei ihrer Arbeit erlebt haben.
Hendrik Hillus, Trainee im Bereich Go-to-Market-Management
Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen in Fachrichtung Elektrotechnik studiert. Zunächst habe ich im Bereich der Eplan Cloud Lösungen gearbeitet und ein Reporting-System für Datenanalysen aufgestellt. Mittlerweile zählt mein Arbeitsbereich zur Abteilung Go-to-Market. Hier übernehme ich viel Verantwortung rund um Eplan Education: Eplan bietet Studenten und Bildungseinrichtungen Softwarelizenzen für Lehrzwecke an. Eine meiner aktuellen Hauptaufgaben ist es, mich in diesem Kontext um Sponsorings zu kümmern. Zum Beispiel unterstützt Eplan das KA-RaceIng-Team des Karlsruher Instituts für Technologie mit Software. Mein persönliches Highlight war es, als ich beim Roll-Out eines neuen Rennwagens mit dabei sein durfte. Der kann autonom fahren und wurde komplett von Studenten geplant, gebaut und programmiert.
Laura Reckers, Trainee UI/UX-Design
Ich habe Psychologie studiert und arbeite im Bereich UI/UX-Design. Hier habe ich zunächst mit meinen Kolleginnen und Kollegen an der Weiterentwicklung des Styleguides gearbeitet. Der ist die gestalterische Basis für den Aufbau unserer Software-Applikationen. Jetzt bin ich im Team, das sich um die Weiterentwicklung von Eplan eManage kümmert. Ein besonderes Highlight ist für mich ein gemeinsames Projekt mit der technischen Dokumentation. Dabei geht es darum, eine einheitliche „Eplan Sprache“ zu definieren, die innerhalb unserer Software gelten soll. Das bedeutet zum Beispiel, dass überall einheitliche Begriffe oder Abkürzungen verwendet werden. Bis wir damit starten konnten, diese Richtlinien festzulegen, war eine Menge an Vorarbeit notwendig: Wir haben Umfragen durchgeführt, um herauszufinden, welchen „Charakter“ Eplan in unseren Software-Texten widerspiegeln soll. Auf dieser Basis definieren wir dann eine einheitliche Tonalität für unserer Texte. Unser Ziel ist es, innerhalb der Software einen einheitlichen Sprachgebrauch zu etablieren, der zu unserer Firma passt und mit dem sich unsere Nutzer wohlfühlen.
Patrick Oelgeklaus, Trainee Produktmanagement/Software Portfolio
Auch ich habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Im Traineeprogramm fokussiere ich mich auf das Software Portfolio von Eplan. Dieser Bereich wurde gerade neu aufgesetzt, als ich eingestiegen bin. Diesen Prozess von Anfang an mitzubekommen, war sehr interessant. In meinem Arbeitsalltag bekomme ich Einblicke in viele neue Geschäftsmodelle − bevor diese überhaupt in die Entwicklung gehen. Zu Beginn habe ich unter anderem bei Konzepterstellungen für die zukünftige Ausrichtung des Portfolios mitgearbeitet. Zudem habe ich den Business Owner unterstützt, der für Rittal ePocket zuständig ist. Das ist eine digitale Schaltplantasche, die Eplan und unser Schwesterunternehmen Rittal gemeinsam entwickelt haben. Mein absolutes Highlight waren die acht Wochen, die ich für in Singapur gearbeitet habe. Hier konnte ich dem lokalen Vertriebsteam und auch unseren Kunden Rittal ePocket vorstellen, Demo-Projekte zeigen und Feedback einholen. Besonders spannend waren die Besuche bei Kunden vor Ort, zu denen ich den Vertrieb begleitet habe.
Julian Wanzke, Trainee Vertrieb
Ich habe ebenfalls Wirtschaftsingenieurwesen studiert und arbeite bei Eplan in der Vertriebsregion Nordrhein-Westfalen. In meinem Arbeitsalltag besuche ich regelmäßig Firmen vor Ort. Hier geht es darum, zu verstehen, wie unsere Kunden arbeiten und welchen Herausforderungen sie bei ihrer Arbeit haben. Dann kann ich ihnen die dazu passenden Lösungen von Eplan anbieten. Ansonsten tausche ich mich in Meetings mit meinen Vertriebskollegen aus und bleibe mit meinen Kunden auch telefonisch in Kontakt. Mein persönliches Highlight bei Eplan kommt noch: Ich werde bald für zwei Monate in Barcelona arbeiten. Hier sitzt das Team von Eplan Inside Sales, das Bestandskunden aus verschiedenen Ländern betreut. Im Moment kümmere ich mich vor allem darum, neue Kunden von Eplan zu überzeugen. In Barcelona kann ich dann meine Routine in der Arbeit mit Bestandskunden ausbauen. Ich freue mich schon darauf, mit internationalen Softwarenutzern auf Englisch in Kontakt zu stehen. Das wird für mich bestimmt eine wichtige Erfahrung.
Jobeinstieg mit Anschluss: Willkommen in der Eplan Familie!
Typisch für Eplan ist die Herzlichkeit und Offenheit, mit der neue Kolleginnen und Kollegen empfangen werden – egal, von wo aus gearbeitet wird: „Mein Bereich arbeitet über verschiedene Standorte verteilt, auch international. Deshalb habe ich einige Kolleginnen und Kollegen anfangs über Videocalls kennengelernt,“ erzählt Hendrik Hillus. „Wir verstehen uns im Team aber sehr gut. Ich würde sogar sagen, der tolle Zusammenhalt ist für mich einer der wichtigsten Punkte, warum ich gerne bei Eplan bin.“ Laura Reckers hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Unser Team sitzt an verschiedenen Standorten in Deutschland, Ungarn und Polen. Deshalb arbeiten wir viel virtuell zusammen. Unsere Chefin kümmert sich aber darum, dass wir uns regelmäßig austauschen, an gemeinsamen Bürotagen treffen und in unseren Pausen oder auf Teamveranstaltungen Zeit miteinander verbringen. So ziehen wir alle an einem Strang und fühlen uns wohl.“ Ein weiterer Aspekt, bei dem sich die Trainees einig sind: „Auch als Einsteiger direkt nach dem Studium wird man bei Eplan sofort als vollwertiges Teammitglied anerkannt und darf schnell Verantwortung übernehmen,“ betont Patrick Oelgeklaus.
Neugierig auf Eplan? Das erwartet Uni-Absolventen im Traineeprogramm
Das Traineeprogramm bei Eplan dauert eineinhalb bis zwei Jahre. In dieser Zeit lernt man einen bestimmten Fachbereich und die zugehörigen Teams kennen. Dabei sind unterschiedliche Studienabschlüsse willkommen: Je nach Einsatzgebiet ist vor allem Expertise in (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Elektrotechnik, Wirtschaftswissenschaften oder (Wirtschafts-)Informatik gefragt. Mit diesem Fachwissen bietet sich zum Beispiel ein Einsatz im Vertrieb, Consulting, Produktmanagement/Softwareportfolio oder der Softwareentwicklung an. Aber auch in weiteren Fachbereichen gibt es immer mal wieder offene Stellen als Trainee. Ein regelmäßiger Blick in die Jobbörse der Friedhelm Loh Group, zu der Eplan gehört, lohnt sich also.
Mentoren, Auslandserfahrung, Soft Skills: Welche Besonderheiten bietet das Eplan Traineeprogramm?
- Um sich einfach zurechtfinden und verschiedene Perspektiven kennenzulernen, steht jedem Trainee ein erfahrener Eplaner als Mentor mit Rat und Tat zur Seite.
- Jeder Jahrgang erarbeitet gemeinsam ein Traineeprojekt. Das Ergebnis stellt die Projektgruppe gemeinsam dem Management Board vor.
- Neben der Praxiserfahrung on-the-Job erwartet Trainees das umfangreiche Schulungsangebot der Loh Academy, um nützliche Softskills zu erlernen.
- Optional ist es je nach Spezialisierung und Präferenzen möglich, einige Zeit in einer Eplan Niederlassung im Ausland zu arbeiten.
Fazit: Das Traineeprogramm bei Eplan bietet Studienabsolventen spannende Perspektiven für den Jobeinstieg in der IT-Branche. Es gibt viele verschiedene Fachbereiche, bei denen neue Ideen herzlich willkommen sind. Dabei ist der starke kollegiale Zusammenhalt, auch in international agierenden Teams, besonders wichtig.
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